Der Pfarreirat hat sich in diesem Jahr wieder zwei Projekte ausgesucht, die besonders unterstützt werden sollen. Es sind dies:

una terra - una familia
Das kleine Hilfswerk mit der grossen Wirkung.

Bekannt wurde bei uns das Hilfswerk vor allem durch Domherr Urs Elsener, der in den letzten Jahren nicht wenige Male als Firmspender bei uns wirkte. Herr Elsener gehört dem Vorstand an. Das Hilfswerk wurde 1995 in Frauenfeld gegründet. Es unterstützt und begleitet Projekte in verschiedenen Ländern, vorwiegend auf den Philippinen, Tansania (Afrika) und in Brasilien (Lateinamerika).

Das Engagement von una terra – una familia ist durch eine christliche Grundhaltung der Nächstenliebe geprägt. Die Hilfeleistungen gehen in die Bereiche Bildung und Gesundheit, mit dem Ziel, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten und den Weg in eine bessere Zukunft zu ebnen.

Die Projekte werden stets in enger Zusammenarbeit mit lokalen Bezugspersonen begleitet, die von den Verantwortlichen des Hilfswerkes jährlich besucht werden. Jede Spende kommt zu 100 Prozent den Projekten zugute. Reisekosten in die entsprechenden Länder werden von den Vorstandsmitgliedern persönlich übernommen.

 

Des Weiteren unterstützen wir wieder:  Die Primary School in Uganda

Unsere Ansprechperson für dieses Projekt ist Peter Romer in Berg SG. Er berichtet uns, dass die Schule stetig wächst. Mit den zunehmenden Schülerzahlen, wachsen auch die Bedürfnisse nach Schulräumen und die damit verbundene Infrastruktur. Dazu gehört der Neubau für ein Mädchenwohnhaus, für das im Moment erst ein Drittel des Geldes vorhanden ist. Im Moment schlafen die Mädchen noch in den Schulräumen. Diese müssen nach Bezug des Wohnheims renoviert werden. Weiter musste das Dach der Administration saniert werden (starke Regenfälle), nun fehlt das Geld für einen Drucker und den Notstromgenerator. Ein Thema sind auch immer wieder die Schulgelder. Diese steigen mit dem älter werden der Kinder. Dadurch kommen viele Familien in Not, weil das Geld fehlt. Auch hier sind Spenden sehr willkommen.

 

Wir möchten Sie aber auch auf das Fastenopfer der Schweizer Katholiken aufmerksam machen, denn dadurch können Sie auch viel Gutes unterstützen.  Allen ein „Herzliches Vergelt’s Gott!“

 

Pfarreirat St. Stefan, Josef Koch