Quelle: Urs Hungerbühler

Die Photovoltaik-Anlage ist in Betrieb - der Strom für die Katholische Kirche St. Stefan kommt nun direkt von der Sonne in die Steckdose. Eingesparte CO2-Werte und Produktion können unter folgendem Link eingesehen werden:

https://monitoringpublic.solaredge.com/solaredge-web/p/site/public?name=St.Stefan&locale=de_DE#/dashboard

In der 17. Kalenderwoche war es soweit: Neben der Montage der reparierten Turmuhrzeiger, welche von Sturm «Petra» und «Sabine» in Mitleidenschaft gezogen worden waren, folgte die Anbringung der Photovoltaikanlage durch Firma Elektro Hungerbühler auf einem Teil des Kirchendaches von St. Stefan Amriswil.

Bereits bei der Kirchgemeindeversammlung im Monat Februar wurde über die geplante Umsetzung dieses Teilprojektes in Sachen Umweltmanagement «Grüner Güggel» informiert. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zeigten sich begeistert. Neben der Möglichkeit mit der Anlage Stromkosten einzusparen zielt diese Investition absolut darauf, konkret etwas zum Umweltschutz beizutragen. Photovoltaikanlagen beziehen Energie aus der Sonne und wandeln diese direkt in Strom um. Dabei stossen sie im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken kein klimawirksames CO2 aus – arbeiten also zu 100% klimaneutral. Ein weiterer positiver Aspekt resultiert daraus, dass mit solchen Massnahmen die Erderwärmung gesenkt wird - somit ist weiterhin ein sichtbares Zeichen für Nachhaltigkeit gesetzt. Die Katholische Kirchgemeinde St. Stefan hat sich in Sachen «Umweltschutz» ziemlich ins Zeug gelegt: Die Bewahrung der Schöpfung, der Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren und somit auch das seelische Wohl der Bürgerinnen und Bürger ist der Pfarrei eine Herzensangelegenheit.

KH

(Fotos: Urs Hungerbühler)