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Ihr habt den ersten Firmblock abgeschlossen. Eure Eindrücke?

Emanuel: Der erste Firmblock war spannend. Wir haben einen Film geschaut und über Gott, unseren Vater, gesprochen. Einiges war einem bewusst aber doch lernt man Neues was einem vielleicht noch nicht bewusst war.

Mauro: Nach einer sehr anstrengenden Schulwoche mit vielen Prüfungen, war es für mich trotz Freitagabend erholsam dem Firmunterricht beizuwohnen. Ich fand es sehr spannend und ich freue mich auf die nächsten Firm-Lektionen.

Alexander: Die Firmblocks sind interessant gestaltet. Ich persönlich finde es gut, dass immer ein spezielles Thema im Vordergrund steht, im nächsten Block werden wir uns zum Beispiel mit den Sakramenten auseinandersetzen. Es ist toll, wenn man seine Wissenbasis weiter aufbauen kann. Alle bisher erlernten Elemente und das, was einem von seiner Familie mit auf den Weg gegeben wird, festigt sich.

Euch erwartet während der Firmvorbereitung ein ausgedehntes und interessantes Programm. Auf was freut ihr euch besonders?

Emanuel: Auf die Assisi-Reise und auf die Firmung selbst.

Mauro: Ich freue mich auf den Abschluss, weil dies schlussendlich der Moment ist, wo ich ganz bewusst und in Kenntnis der Sache für mich selbst einen Entscheid getroffen habe, zu dem ich auch stehen möchte.

Alexander: Ganz besonders freue ich mich auf die Firmreise nach Assisi. Ich war schon einmal dort. Assisi ist ein ganz besonders meditativer Ort, der einen sehr beeindruckt. 

Was möchtet ihr anderen Jugendlichen und auch Erwachsenen mit auf den Weg geben?

Emanuel: Egal was auch passiert: mit Willenskraft und Hingabe zu Gott ist alles möglich, solange ihr glaubt.

Mauro: Es ist besonders wichtig, sich ernsthaft mit den Fragen rund um den Glauben auseinanderzusetzen und das man sich diese "zurecht legt", damit ein solcher Entschluss auch bewusst und selbstständig getragen werden kann.  Auch sollte man sich in seinem Entscheid nicht von Freunden oder Verwandten oder der Familie beeinflussen lassen.

Alexander: Dass wir in einem freien Land leben dürfen und auch unseren Glauben frei praktizieren können und zeigen dürfen, ist keine Selbstverständlichkeit. Dafür sollten wir dankbar sein! Überhaupt kann ein "Danke" im Alltag Wunder wirken. Man sollte viel mehr, auch für Kleinigkeiten, seinem Mitmenschen mal danken und nicht alles für "selbstverständlich" erachten. Achtsamkeit und Verantwortung für die Welt mittragen - nur so haben wir eine gute Zukunft.

 

Herzlichen Dank für das Interview!

 

Drei Firmkandidaten